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Meine Seele harrt auf den Herrn, mehr als die Wächter auf den Morgen, die Wächter auf den Morgen.
Psalm 130,6
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Harre, meine Seele, harre des Herrn!
Alles ihm befehle, hilft er doch so gern.
Wenn alles bricht, Gott verlässt uns nicht;
größer als der Helfer ist die Not ja nicht.
Ewige Treue, Retter in Not,
rett auch unsre Seele, du treuer Gott.
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Frage:
Wartest auch Du ungeduldig auf den Heiland?
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Zum Nachdenken: Manchmal erdrückt mich das Warten auf den Heiland. Und ich ertappe mich dabei, wie ich in Aktionismus verfalle. Ich denke dann, dass ich etwas in der Nachfolge für Jesus tun muss. Aber der Geist offenbart meinem Geist, dass mich die Werke nicht in die Gnade führen. Paulus war der Prototyp eines brennenden Nachfolgers Jesu, der erkannt hat, dass allein die Gnade Jesu mich heil macht, mich befreit von des Gesetzes Gerechtigkeit und mich lehrt, dass ich alles habe, wenn ich nur Jesus habe. Er lässt mir jeden Morgen neu seine Gnade zuteilwerden, dafür brauche ich nichts tun, als nur geduldig und treu auf meinen Heiland zu warten. Indem ich mich nach ihm ausstrecke und eine tiefe Gemeinschaft mit ihm habe. |
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Ganz bewusst nennen wir uns "Freundeskreis", um deutlich zu machen: Wir sind KEINE Organisation, sondern wollen entsprechend Gottes Wort als ORGANISMUS am Leib Christi zusammenarbeiten - und zwar als Freunde d.h. in gegenseitiger Achtung und Nächstenliebe!
Das wichtigste ist Frieden und Kontakt mit dem Heiligen Gott zu haben. Die Beziehung zwischen Gott und den wahren Gläubigen wird oft mit dem Wort "Freundschaft" ausgedrückt:
Hast du, unser Gott, nicht die Bewohner dieses Landes vertrieben vor deinem Volk Israel und hast es den Nachkommen Abrahams, deines Freundes, gegeben für immer?
2. Chr. 20,7
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So ist die Schrift erfüllt, die da spricht (1.Mose 15,6): "Abraham hat Gott geglaubt und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden", und er wurde "ein Freund Gottes" genannt (Jesaja 41,8).
Jakobus 2,23
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Wie war ich in der Blüte meines Lebens, als Gottes Freundschaft über meiner Hütte war,
Hiob 29,4
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Auch schliesst die Freundschaft mit Gott die Freundschaft mit der Welt aus.
Wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist?
Jakobus 4,4
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Auch Jesus ging auf den Begriff "Freunde" ein:
Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.
Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.
Joh. 15,13-14
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Ich sage aber euch, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und danach nichts mehr tun können.
Lukas 12,4
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Im Hohelied ist "mein Freund" Ausdruck der bräutlichen Liebe zum Bräutigam und in den Sprüchen steht:
.. Es gibt Freunde, die hängen fester an als ein Bruder.
Sprüche 18.24
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Aber auch die wahren Gläubigen haben sich schon zu biblischen Zeiten als Freunde bezeichnet und somit ihre innige Verbundenheit bekundet:
Friede sei mit dir! Es grüßen dich die Freunde. Grüße die Freunde, jeden mit Namen.
3. Joh 15
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Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.
Joh. 15,13
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Auch der Begriff "Brüder" ist biblisch und könnte von uns verwendet werden - leider gibt es aber unter leiblichen wie auch geistlichen "Brüdern" oft Zank und Streit
(siehe z.B. 1. Kor. 3,3b; 2. Kor. 12,20; Jakobus 3,10)
Hingegen soll dies das Erkennungszeichen für Christen sein:
Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
Joh. 13,35
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Mit dem Begriff "Freunde" möchten wir Wegweiser in der Christenheit sein und gewissermaßen einen Maßstab setzen. Wir sind uns dabei bewusst, dass unsere Erkenntnis nur Stückwerk ist (1. Kor. 13,12)
Es ist unser Anliegen, dass wir Christen kompromisslos den biblischen Weg gehen, aber auch anderen Christen, die den Heiland lieben, mit Achtung, Respekt und Liebe begegnen.
Gemäß der Schrift sollen wir sogar unsere Feinde lieben - so sollte es keine Überforderung sein, dies bei unseren "Freunden" umzusetzen, sie zu achten und zu lieben.
Somit soll die Zusammenarbeit innerhalb des FCDI auf der Basis der Gottes- und Nächstenliebe sowie gegenseitiger Achtung erfolgen.
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Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
Ist es jetzt soweit?
Wie nahe sind wir der Entrückung?
Zur Umfrage
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"Jeder Christ - ein Evangelist!" - so kann man Jesu Missions-Auftrag (Markus 16,15) auch betiteln. Ein paar praktische Anregungen finden Sie unter
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Evangelistische Ideen
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Welche Gebetsinhalte, Gebetsformen und Gebetshaltungen kennt die Bibel? Gibt es Voraussetzungen für erhörliches Gebet - und kenne wir Erfahrungsberichte?
Das Gebet: Gespräch mit dem Höchsten
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