Trauer um unseren Glaubensbruder Heinrich Ardüser
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Wir trauern um unseren geliebten Glaubensbruder Heinrich Ardüser, welcher am 12.6.2020 durch Herzstillstand zu seinem HERRN und Heiland Jesus Christus abberufen wurde und uns voraus ging. Nun darf er am herrlichen Ort des Trostes bei Jesus sein.
Er gehörte zum Gründungsteam des FCDI im Februar 2008 und war von Anfang an tatkräftig dabei und diente mit Herzblut als Ältester, Bibelkreisleiter, Dichter, Seelsorger und vor allem im Bereich der Tagesleitzettel treu und vorbildlich unserem HERRN Jesus Christus!
Er hinterlässt eine unfassbar große Lücke und wir können Gott nur von Herzen für solch einen Glaubensbruder danken der uns vor allem im Bereich der geistlichen Früchte ein sehr eindrückliches und hervorragendes Vorbild war. Gottes Wort sagt:
Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit.
Galater 5,22
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Seine Sanftmut, Freundlichkeit, Geduld und Liebe ist uns unvergessen, seine Treue und Hingabe und sein Herz für verlorene Menschen ein Ansporn.
Heinrich spielte auch die Orgel in seiner Ortsgemeinde und liebte Musik. Oft sprach er vom „neuen Lied“. Wie wunderbar, dass es auch in der Herrlichkeit ein neues Lied geben wird:
Singt dem HERRN ein neues Lied, singt dem HERRN, alle Welt!
Psalm 96,1
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Und sie sangen ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier Wesen und den Ältesten
Off. 14,3a
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Aber auch außerhalb von Ortsgemeinde und FCDI diente Heinrich seinem HERRN und Erlöser Jesus Christus, indem er Menschen auf der Straße den Weg zu Jesus Christus in seiner ruhigen, sanften und unaufdringlichen Art hinwies, wenn Menschen offen für die Botschaft waren. All dieser Einsatz wird nicht vergessen sein, denn es heißt über Tote die in Jesus Christus sterben:
Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben von nun an. Ja, der Geist spricht, dass sie ruhen von ihren Mühen; denn ihre Werke folgen ihnen nach.
Off. 14,13
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Wie groß muss Heinrichs Lohn nun sein! Es gibt ein Lied, dass wir eine "gute Spur zurücklassen" sollen - die von Heinrich ist dies! Wer wird ihm nacheifern?
Mit Heinrich Ardüser haben wir einen wertvollen Mitarbeiter in Gottes Reich verloren und können nur Gott bitten und hoffen, dass er all unseren Mangel nach Seinem Wort ausfüllen wird (Phil. 4,19)! Wie wunderbar aber für ihn, dass er nun vom Glauben zum Schauen gelangt ist!
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Im Gedenken an unseren lieben Glaubensbruder Heinrich (Gedicht zur Beerdigung)
Wir wollen heute an unseren lieben Bruder Heinrich gedenken
und allen Hinterbliebenen zum Abschied dies Gedicht hier schenken.
Unser lieber Glaubensbruder Heinrich durfte nun nach Hause gehen.
Er kämpfte den guten Glaubenskampf und darf nun vor Gottes Thron stehen.
Ein großes Vorbild war Heinrich uns allen im Glauben und im Gebet.
Gottes Heiliges Wort - Heinrich hat es geatmet und vorgelebt.
Heinrich trug meist ein Lächeln auf den Lippen und im Herzen ein Lied,
nun weilt er bei unserem geliebten Heiland in Seinem tiefen Fried.
Er kannte so viele Glaubenslieder und spielte sie so wunderbar,
wir sahen seine Liebe zur Musik, durften mitsingen als kleine Schar.
Sein Herz war voll großer Sanftmut und Güte und dazu voller Humor,
unser Leiter Rainer Jetzschmann seinen besten Freund in ihm verlor.
Heinrich ist trotz aller Nöte Jesus immer ganz treu nachgefolgt
er strebte nicht nach eigenem Ansehen, noch nach Ruhm oder Gold.
Gerade in Nöten zeigte sich Heinrichs große Glaubensstärke:
Selbst da lobte und pries er Jesus für dessen Gnade und Werke!
Er hatte ein großes, barmherziges Herz für Verlorene im Leben,
drum war er auf den Straßen, um von Gottes Liebe abzugeben.
Das Evangelium zu verkündigen war das größte Bedürfnis für ihn,
er tat es auf vielfältige Weise, so wie es gerade passend erschien.
Dies tat er durch Schreiben von Gedichten, Tagesleitzetteln, Bibelarbeiten,
und noch durch vieles mehr – so wie ihn Gottes Geist jeweils tat anleiten.
Heinrich kämpfte von Herzen mit unglaublich starkem Glaubensfeuer,
er war und ist weiterhin dem FCDI sehr lieb und teuer.
Er war eine der tragenden Säulen im Internetwerk FCDI,
er klagte und wankte trotz vielfältiger harter Kämpfe nie.
Wir können nur weinen und die tiefe Trauer macht uns ganz stille:
„Gott hat´s gegeben und Gott hat´s genommen“ - so war es Sein Wille!
Wir vermissen Heinrich sehr und er fehlt uns von ganzem Herzen,
noch können wir seinen plötzlichen Weggang nicht einfach verschmerzen.
Heinrich sank nieder – doch er fiel ganz zart in Gottes liebende Hand,
nun weilt er voll Freude in Gottes friedlichen, himmlischen Land.
Wir freuen uns darauf, ihn wiederzusehen dort im Himmelreich,
dort werden alle die Jesus als HERRN annahmen den Engeln gleich.
Dort wird es auch kein Leid und auch keine Tränen mehr geben
sondern die Gläubigen empfangen dort große Ströme von Segen.
Wir danken Jesus Christus für die kostbare Zeit mit Heinrich sehr,
die Lücke, die sein Fortgang im Gebetskreis riss, sie bleibt für immer leer.
Heinrich ist nun für immer von dieser irdischen Welt gegangen,
doch er wird nun die herrliche Krone der Gerechtigkeit empfangen!
Nun kann er von all seinen vielen irdischen Werken ausruhen
und in der Herrlichkeit ganz nah bei Gott Lobpreis und Anbetung tuen.
Für die Gläubigen ist der Tod nur ein Übergang ins ewige Leben:
lasst uns alle es Heinrich gleichtun und immer ganz treu danach streben!
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